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lila3

39, Weiblich

Beiträge: 2

Das Jugendamt sucht bereits neue Pflegefamilie VOR der Gerichtsentscheidung.

von lila3 am 16.08.2013 20:16

Mir wurde das Sorgerecht für meine beiden Kinder vorläufig entzogen. Obwohl ich bald einen Gerichtstermin für die endgültige Entscheidung habe, sucht das Jugendamt bereits eine neue Pflegefamilie (die Kinder sind seit einem Jahr in einer Bereitsschaftspflegefamilie). Nun soll ich zu einem Treffen kommen, um die beiden potenziellen Pflegefamilien kennenzulernen. Ich würde dort praktisch "vorgeführt" werden. Muss das Jugendamt nicht erstmal die Gerichtsentscheidung abwarten? Dürfen die wirklich schon vorher einen verurteilen und schon vor der Gerichtsentscheidung alles in die Wege leiten? Ich bin total verzweifelt. Warum gibt es keine Gesetze dagegen? Es ist so unfair, dass die alles machen dürfen.

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Dr.Pepper

59, Weiblich

  Sprinter

Beiträge: 4

Re: Ist ein Gutachten auch ein Gutachten?

von Dr.Pepper am 26.05.2013 19:07

Hallo Nicki,

für jemand mit einer 'starken Schreibschwäche' schreibst Du recht ordentlich. Die Bemühungen des Jugendamts sind offensichtlich, Dich und Dein Kind von Deinem Umfeld zu isolieren. Dass Du einen Schulabschluss bekommst und eine Ausbildung abschließt, daran wird das Jugendamt auch kein großes Interesse haben. Inwiefern bist Du denn tatsächlich als 'behindert`eingestuft? Solltest Du je 'behindert' sein, dann kannst Du über ein persönliches Budget verfügen, mit dem Du z. B. einen Fernkurs zu einem Schulabschluss finanzieren kannst. Um den dann durchzuziehen, benötigst Du unter den unsicheren Bedingungen, unter den Du lebst, jedoch enorm viel Kaltschnäuzigkeit. Oder Leute, die Dir den Rücken stärken. In anderen Worten: Suche Dir tatkräftige Unterstützung vor Ort. Der Rat, sich nach einem Väterverein und einer Selbsthilfegruppe für jugendamtsgeschädigte Eltern umzuschauen, gilt auch für Dich. Zudem wäre eine Lerngruppe von Leuten, die den gleichen Schulabschluss wie Du anstreben, nicht schlecht.

Wo ist der Vater Deines Kindes, und wie steht er zu dem Geschehen?

lg

Dr. Pepper

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Dr.Pepper

59, Weiblich

  Sprinter

Beiträge: 4

Re: Ein Jahr

von Dr.Pepper am 26.05.2013 18:21

Hallo Truecolour,

das hast Du schon richtig erkannt: Sie lassen Dich nicht in Ruhe, wenn Du Dich von Deinem Mann/Partner trennst, sondern setzen sich Dir erst recht in den Nacken. Die Maschinerie arbeitet so, dass sich dieses Muster ableiten lässt: So lange die Eltern beisammen sind, wird für einen Elternteil Partei ergriffen. Möglichkeiten, eine Paarbeziehung zu unterminieren, gibt es reichlich, und häufig spielt eine SPFH eine heimliche aktive Rolle. Trennen sich die Eltern, wendet sich die Maschinerie auch gegen den Elternteil, für den sie bisher Partei ergriffen hat, und irgendwann sind die Kinder weg.

Du hast die Entwicklung zwar ziemlich gut geschildert, aber einige Fragen bleiben offen: Wie ist es zu dem verhängnisvollen Arztbericht gekommen? Alleine auf eine unglückselige Bemerkung eines Angehörigen hin das Jugendamt zu alarmiieren wäre eine sehr gewagte Entscheidung. Wie steht Dein Ex zu Euch? Lässt er sich gegebenenfalls dazu bewegen, Dich in irgendeiner Forum zu unterstützen? Wer hatte ursprünglich den Verdacht auf Missbrauch geäußert und den Stein ins Rollen gebracht? Wer hat das Sorgerecht für Eure Kinder? Und welche Rolle spielt Deine Mutter tatsächlich in dem Geschehen?

Einige Dinge sind grundlegend schief gelaufen. Sich vor der der SPFH zu streiten ist völlig verkehrt. Jeder einzelne Streit liefert neue Argument gegen Euch. Überraschungsbesuche müssen auch nicht unbedingt sein. Es mag sehr schwer sein, die Leute vom Jugendamt abzuwimmeln, aber Du solltest versuchen, Termine mit ihen auszumachen. Selbstverständlich wirst Du nicht alleine zugegen sein, wenn die Leute zu Dir ins Haus kommen. Du solltest unbedingt eine vertrauenswürdige Person als Beistand an Deiner Seite haben. Nach Möglichkeit sollte eine(r) von Euch den Gesprächsverlauf protokollieren, und hinterher sollte das Protokoll von möglichst vielen Anwesenden unterzeichnet werden. Das Gleiche gilt für alle Hilfeplangespräche. Der Gang zu einem unabhängigen Therapeuten war eine gute Idee! Und Du hast völlig recht: Es empfiehlt sich wirklich nicht, jeden Mist zu schlucken, den das JA anbietet!

Als nächstes solltest Du nach einer Selbsthilfegruppe für Jugendamtsopfer oder einem Väterverein in Deiner Nähe Ausschau halten, um Hilfe vor Ort zu bekommen. Dringend anzuraten wäre eine Akteneinsicht, falls noch nicht geschehen, solltest Du sie zügig beantragen.

Dass Eltern 'zu strukturiert' sein können, habe ich noch nie gehört, aber man lernt nie aus.

lg

Dr. Pepper

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Truecolour

34, Weiblich

Beiträge: 1

Ein Jahr

von Truecolour am 18.05.2013 19:17

Ich bin nun schon ein Jahr indirekt wegen dem Jugendamt gerennt. Wir haben eine Familienhilfe bekommen weil sie meinen Mann verdächtigt haben die Kinder zu misshandeln. Diese Frau sah, dass er es nicht tut und nichts dran ist. Sie kam super mit mir und ihm klar, lobte uns nur. Jedesmal beim Gespräch wurden Stunden gekürzt, da sie ja nur "rumsaß", ich mache alles alleine... 
Jedenfalls habe ich mich zunehmend unter Druck gefühlt und wollte endlich die Frau loshaben. Vorher hatten wir ja schon 5 Monate eine von der Koki Stelle des JAs welche uns aus selbigen Gründen besuchte und ebenfalls nur gutes vorfand.
Mein Mann und ich stritten uns an jedem SPFH Tag. Es ging darum wer sie wieder zum Einkaufen mitnimmt und ich warf ihm immerwieder vor dass wir diese Frau am Hals haben. 
Letztendlich kam ein Hilfeplangespräch in dem ich wollte dass es aufhört (nach 6 Monaten ) und die SPFH jedoch drohte uns dann die Kinder wegzunehmen. 
Meine Mutter riet mir dann zur Trennung. Sie seien eh nur wegen ihm da. Ich wollte nicht dass wir uns weiter streiten und ich tat es, suchte ihm eine Wohnung und plötzlich änderte das JA seine Meinung und die SPFH konnte ganz eingestellt werden ! 
Ich bereue es aber, da wir nie ganz Ruhe gefunden haben. Im Monat darauf hatte ich gleich 3 ! Überraschungsbesuche 1x die Frau von der Koki Stelle, weil sie "lange nix gehört hatte und die SPFH ja beendet war "schrieb einfach ich komme um 10 ...2x meine SB vom JA weil ich "auf ihrem Heimweg liege" =(   )  

Jetzt haben wir die Kinder ganz verloren auf Verdacht einer Suizidalität (meine Mutter sprach soeinen Satz aus, zu einem Arzt in unserer Klinik der einen Bericht schrieb mit es sei nicht auszuschließen dass ich suizidal sei, ohne mich zu fragen im Gespräch, woraufhin die Kinder sofort in Obhut genommen wurden, es folgte eine Verhandlung , dann schickte man uns auf eine Reha, dann nahm man wieder die Kinder (obwohl im Beschluss stand dass es nun kontinuierlich weitergehen soll also direkt in ein Mutter Kind Heim), weil keine MU-KI Einrichtung gefunden wurde. Nun ist eine Einrichtung gefunden, ich fahre in 3 Tagen. Ich bin zwar getrennt aber wir lieben uns trotzdem. In der Einrichtung soll ich 6 Monate und mehr bleiben, weil ich "den Kindern zu nahe bin " (er meinte wohl sowas wie Gluckenmutter, keine Ahnung) und "zu strukturiert" und mein Mann "zu kindisch" . SPFH sollen wir danach wieder mitmachen. 
All das hat nichts mehr mit "Hilfe" zu tun. Das ist eine rechtliche Absicherung der Behörden  dass sie auch ja nicht zu wenig getan haben in unserem Fall. Als ich die angebliche Suizidalität wiederlegt habe indem ich mich 2 Stunden bei einem unabhängigen Therapeut freiwillig (auf eigene Idee) explorieren ließ, hieß es vom Ja plötzlich ich sei eventuell erziehungsunfähig und nun kam o.g. "raus " :). Ich muss nun meine Wohnung aufgeben, meine Freunde, alles, damit ich in das Heim gehen kann. Ich freue mich, meine Kinder wieder sehen zu dürfen, wieder Mutter sein zu dürfen, jedoch habe ich gelernt dass "sich dem Jugendamt fügen " und alles mitmachen einen aus dem ganzen auch nicht rausbringt. Ich hatte immer nur positives Feedback bevor das mit der angebl Suizidalität einen Schatten auf uns warf. Meine SB wollte die Kinder nicht in Obhut nehmen aber die Leitung hat druck gemacht, weil der Satz da stand und da müssen sie Handeln, wäre das kein Fehlalarm gewesen wäre es wirklich eine Gefährdung. 

Es lohnt sich m.E. n. nicht sich zu trennen. Das Jugendamt belästigt einen weiter, wenn es das möchte und man ist dann nurnoch halb so stark.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2013 19:24.

Nicki1986

38, Weiblich

Beiträge: 1

Re: Ist ein Gutachten gleich Gutachten je nach dem wie das Jugendamt sich mit den oder der Gutachter/in versteht mein Jugendamt war mit der Gutachteri

von Nicki1986 am 11.05.2013 17:06

Mein Kind war mit mir in einen Mutter Kind Heim ich bin als Geistig behinderte abgestempelt wurden und ich sehe das nicht so ich habe eine sehr strake schreib schwäche und mehr auch nicht und ja 5 Jahre war ich mit Kind ein gesperrt mir wurde versprochen das ich da nen Schulabschluss und Ausbildung machen kann aber nichts von dem war Realität geworden nein aber auf einmal mit der Begründung es hätte nicht Gereicht wurde mir mein Kind weggenommen vom Jugendamt Eitorf Mein Kind ist seit  4Jahren jetzt im Heim ich bekomme sie Alle 14tage zum Wochenende mein Kind wollte aber auch nach Hause und ist Auch schon zweimal abgehauen und Das Jugendamt Eitorf hat mit mir  gesprochen weil mein Kind nach Hause möchte das Jugendamt grinste und verneinte es obwohl alles für das Kind hier getan wird und ich meine Familie habe die hinter mir und meinen Kind stehen und mit Rat und Tat bei mir und den Kind sind Das Jugendamt Eitorf wollte mich 150km mit meinen Kind wieder mal ins Mutter-Kind-Heim tun und sagte vorher bein Gespräch mit mir und meinen Eltern ich muss nicht das nächst beste Mutter-Kind-Heim nehmen also habe ich gesagt soweit möchte ich nicht von Heimarts Ort weg  und sie wollten mich drauf drängen darein zugehen da das erste Heim von mein Kind die Sicherheit nicht gewährleistet sie sagten Entweder oder Kind muss in einer anderen Unterbringung so jetzt ist sie seit einigen Wochen im Neuem Heim und mir wurde gesagt das sie weiter schauen nach Mutter-Kind-Einrichtungen aber seit sie da ist bekomme ich kein Anruf mehr von Jugendamt Eitorf oder sowas garnichts mehr und jetzt wette ich wenn ich meine chance jetzt auf ner Ausbildung anstreben meldet das Jugendamt Eitorf sich wieder um mir und meinen Kind das ganze Leben Kaputt zu machen Eigendlich sagt man es geht zum wohle des Kindes aber nicht beim Jugendamt Eitorf da geht es nur das einen ein kleiner Fehler Kind weg und wieder bekommst du es erst wen du in Mutter-Kind-Heim gehst und kommst auch erst raus wenn das Kind 14 Jahre ist und sonst bleibt es im Heim bis das Jugendamt Eitorf über das Kind Nichts mehr zusagen hat Bitte ich brauch auch eure       
Hilfe ich will nicht mein ganzes Leben damit verbringen das mein Kind Im Heim aufwaschen muss und mein Kind will das auch nicht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2013 17:20.

verstecktet...

48, Weiblich

  Anfänger

Beiträge: 3

Re: Ist ein Gutachten auch ein Gutachten?

von verstecktetraenen am 29.01.2013 12:54

Zitat PeFo: Meiner Meinung nach werden Gutachten nicht in Auftrag gegeben, um eine unabhängige sachkundige Meinung einzuholen und das Kindeswohl festzustellen, denn dazu braucht man keinen Sachverständigen, sondern einen gesunden Menschenverstand.

Und damit hast Du absolut recht, *böses trauriges Lachen* ...
Ich habe so eins hinter mir über 6Monate, 2Termine pro Monat waren das ca.
Gelesen hab ichs nie ganz, mir reichten 5 Fehler auf den ersten 3 Seiten.
Mein Anwalt meinte nur, die Gutachterin ist so eine solide,erfahrene, souveräne bla bla bla wir könnten es nicht anfechten, sicher war er nur zu faul 120 Seiten durchzulesen und dagegen zu argumentieren.

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verstecktet...

48, Weiblich

  Anfänger

Beiträge: 3

Re: Selbsthilfegruppe

von verstecktetraenen am 29.01.2013 12:39

Ich würde sofort eine eröffnen, für NRW, wer gibt mir Tipps wie man das tut?

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verstecktet...

48, Weiblich

  Anfänger

Beiträge: 3

Der Anfang vom Ende mit der FA

von verstecktetraenen am 29.01.2013 12:30

Ich nutze mal diesen Fred um mich und meine Geschichte vorzustellen.
Nimmt man diese Hilfe nicht an, ist man ja nicht kooperativ, nur ist man kooperativ steht man am Ende ohne seine Kinder + Ehemann da.
Wir hatten diese "Hilfe" in Form von 2 verschiedenen Personen über einen Zeitraum von 2Jahren. Ihre praktische Hilfe sah so aus das sie jeden zu Einzelgesprächen ins Zimmer holte, mit dem Hauptaugenmerk auf meinen Sohn. Ab da gab es nur noch Stress und Streit mit meinem Mann. Erst Jahre später wurde uns beiden klar, das sie uns alle gegeneinander ausgespielt hat. Nach der Zeit ging zuerst mein Sohn mit 12Jahren in Pflege. Heute, 5Jahre später, hab ich via Gutachten auch meine 2Mädchen verloren, die Jüngste seit 1Jahr nicht mehr gesehen.
Über Google fand ich Euch, und gerade war ich ein wenig enttäuscht das hier so wenig los ist im Forum, denn ich hab mir schon so lange Kontakt zu anderen verwaisten Eltern gewünscht.
Ende letzten Jahres habe ich den Kontakt zu meiner mittleren Tochter eingestellt, ich bin dem psy. Druck nicht mehr gewachsen, ich hab ihre Entfremdung zu meiner Person nicht mehr ausgehalten, über 1,5Jahre durfte ich sie in Ihrer WG alle 2Wochen für einen Nachmittag besuchen. In der Zeit wurde ich keine Minute mit Ihr allein gelassen, ich wurde behandelt wie ein Schwerstverbrecher. Ihr Vormund hält es nicht für nötig mit mir zu reden, mir Fragen zu beantworten.
Das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt aus 18Jahren Kontakt mit dem Jugendamt, noch heute träume ich regelmässig das meine Kinder vor meinen Augen sterben, ich hilflos zu sehen muss und bis heute kann ich niemandem mehr vertrauen, selbst meinem eigenen Partner nicht, bin ich durch den Verlust traumatisiert? Manchmal denke ich das sogar. Ist es ein Fehler oder richtig aufzugeben wenn man sich 1,5Jahre nur im Kreis dreht und nicht einen Zentimeter weiterkommt?
Meinen Sohn seh ich noch sehr regelmässig, das Verhältnis zu ihm ist 1A seit er von der Pflegefamilie in die WG wechselte, er vermisst seine Schwestern höllisch und ich bin machtlos.

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Nadja

38, Weiblich

Beiträge: 1

Re: Ist ein Gutachten auch ein Gutachten?

von Nadja am 07.01.2013 10:45

Ja, in Deutschland gibt es wirklich keine Menschenrechte. Ich lebe auch unter anderem wegen so was und meinem Mann in der Schweiz und bin glücklich damit. Hoffen wir mal, dass wir bald nichts mehr mit DE zu tun haben müssen, aber das werden wir noch sehen. Heute fahren mein Mann und ich nach De, um mit einem Jugendamtsvorstand zu reden, denn man hat mir illegalerweise meine kleine Maus ( inzw. 4 Jahre alt) weggenommen und wir wissen noch nicht mal, warum. Wenn das Gespräch nichts bringt und die Einsich nicht kommt, müssen wir wohl oder übel die dt. Behörden wegen Kindesverschleppung, Kindeswohlgefährdung und Missachtung der Kindesrechte verklagen und anzeigen. So oder so ist man in Deutschland als Mutter und/oder Eltern der A**** der Nation.
LG

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Soulskater

56, Weiblich

  Anfänger

Beiträge: 1

Re: Selbsthilfegruppe

von Soulskater am 02.01.2013 15:06

Nein, Dr. Pepper, hätte aber sehr großes persönliches Interesse!!!

LG Soulskater

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